Werbeartikel to go

„Kaffee to go” ist längst Kult. Auch “sushi to go” ist kein Geheimtipp mehr. Selbst im Lebensmittelhandel gibt es „REWE to go“, „fast food“ nicht zu vergessen – scheinbar geht alles. Geht auch Werbung to go? „Unsere schnelllebige Zeit“, so Hans-Joachim Evers, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der Werbeartikelgroßhändler- und –Berater (bwg), „lässt kaum Zeit für eine ruhige Minute beim Kaffeegenuss oder zum Verweilen beim Essen. Der potenzielle Kunde hört oder sieht kaum noch hin, wenn ihm Werbung in den Ohren oder vor den Augen begegnet. Fernseher können nicht mitlaufen, und Zeitung lesen to go ist eine gefährliche Sache. Aber der Werbeartikel schafft trotz der kurzen Momente volle Aufmerksamkeit.“

Gefragt sind „Werbeartikel to go“. Also dreidimensionale Werbeträger, meist im Preisbereich des Streuartikels, die sich rasend in die Laufgeschwindigkeit von Kunden einbinden. „So macht man der eigenen Werbung Beine“, erklärt Hans-Joachim Evers. Beispielsweise helfen Einzelhändlern Chips für den Einkaufswagen, weil sie praktisch sind. Nach dem Gebrauch stecken die Kunden den Chip in ihre Geldbörse und verwenden ihn immer wieder. „Der Wiederholungs-Effekt ist ein weiterer Vorteil des Werberartikels“, betont Hans-Joachim Evers, „in der Nachhaltigkeit wird der sehr kurze Erst-Kontakt kompensiert. Der Kunde nimmt die Werbung im Vorübergehen wahr und behält sie lange Zeit bei sich, wenn er mit dem Artikel etwas anfangen kann. Getränkehändler, die mit Flaschenöffnern oder Flaschendeckeln ihren Kunden eine Aufmerksamkeit überreichen, bleiben in Erinnerung. Wenn dann noch auf diesen Werbeartikeln eine Info gedruckt ist, kann der Kunde von sich aus Kontakt aufnehmen.

Weitere sinnvolle Werbeartikel für den „Werbe-Quickie“ sind Erfrischungstücher  (an sonnigen Tagen), Papier-Taschentücher (wenn man die Nase voll hat von schlechten Angeboten), Mint-Bonbons (für frischen Geschmack), Schlüsselanhänger( für Schlüssel-Erlebnisse), Becher für den Kaffee to go (für heiße Sache) oder ein Klassiker: Luft-Ballons.

Sehr eindrucksvoll erweisen sich „Werbeartikel to go“ im Messewesen. Gerade bei publikumsstarken Ausstellungen und internationalen Fachmessen gehen Werbeartikel im wahrsten Sinne des Wortes mit. Hochwertige Taschen im Firmen CI gestaltet, erfüllen immer einen guten Dienst, um Kataloge, Flyer oder Broschüren zu sammeln. Und beim anschließenden Messerundgang laufende Werbung zu machen für das Unternehmen, von dem man die Tasche erhalten hat. Eine laufende Werbung mit einem sehr geringen Einzelkontaktpreis.

Tag der offenen Tür, Neueröffnung eines Geschäftes, Sommer- oder Straßenfeste; immer dann, wenn eine Vielzahl von Menschen zu einem Ereignis kommen, bieten sich „Werbeartikel to go“ an. Denn bei kurzzeitigen Kundenkontakten geht es vorrangig um die Wahrnehmung des Absenders. Erklärungen sind nicht möglich. Ein Beratungsgespräch ist ausgeschlossen. Es spielen weniger die Menschen eine Rolle, die den Werbeartikel überreichen, als die Wertigkeit des Werbeartikels selber. Seine Folge-Nutzen für den Empfänger entscheiden darüber, ob der Kunde zum Absender zurückkommt. Hans-Joachim Evers erklärt: „Das ist ein großer Unterschied eines so genannten Streuartikels zu einem klassischen Werbeartikel. Denn im Normalfall überreicht der Absender persönlich dem Empfänger den Werbeartikel. Er bringt also sein Charisma, seine Ausstrahlung und Beziehungsfähigkeit in die Situation ein.“

Der Kunde wird auch keine Rückfragen haben; er ist nicht an einer Diskussion von Vor- und Nachteilen eines Produktes oder Dienstleistung interessiert. Er nimmt teil am turbulenten Treiben in einer Einkaufsstraße, er besucht eine Veranstaltung mit tausenden von Teilnehmern und möchte dennoch irgendwie angesprochen werden. Er kam, sah und siegte, gilt übertragen für den „Werbeartikel to go“. Klein, handlich, nützlich. Die Kunst liegt also im Detail. Was überzeugt Noch-Nicht-Kunden von einem Unternehmen? Wann schmeißen sie den Werbeartikel nicht an der nächsten Ecke in den Eimer? Die Antworten erfordern fachkundige Beratung von Branchen-Experten. Deshalb empfiehlt der bwg unbedingt den Kontakt zu Unternehmen mit qualifizierten und zertifizierten Werbeartikel-Beratern.

Unternehmen setzen auf Werbeartikel, um Kunden zu binden und nicht um sie zu verlieren. Dann würde es ja lauten: „Kunde to go“ – und wer will das schon?“ Deshalb: Der beispielhafte „Kaffe-to-go-Becher“ für langlebige, heiße Werbung.

bwg-Geschäftsstelle, Herrn Hans-Joachim Evers
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